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Das Haus der 100 Biere
Das Haus „Zur schönen Sklavin“ ist ein wohlproportionierter Bau aus der Zeit um 1900. Erbaut auf fast quadratischem Grundriß nach Plänen von Franz Wipplinger in den Jahren 1801-1802 ist das Beethovenhaus ein Bestandteil des architektur-, kunst- und kulturhistorischen Schatzes Wiens. Das 1978 unter Denkmalschutz gestellte viergeschossige Bauwerk, spiegelt in seiner Architektur die nachwirkende josephinische Epoche wieder.
Ludwig van Beethoven (1770-1827) lebte ab 1792 in Wien. Seine kunst- und kulturhistorische Bedeutung erlangte dieses Haus als Wohnstatt Ludwig van Beethovens, welcher im Dezember 1823 im ersten Stock eine Wohnung bezog. Hier lebte Beethoven gemeinsam mit seinem Neffen an seiner letzten Landstraßer Anschrift, Ungargasse 5, wo er auch von Franz Grillparzer besucht wurde. In diesem Haus setzte der Komponist seine Arbeit an seiner 9. Symphonie fort, deren Schlussteil heute die Hymne der EU ist, und vollendete mit ihr im Jahr 1824 eines seiner bedeutendsten Werke.
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