Diglas am Fleischmarkt
Fleischmarkt 16
1010  Wien

Tel.: +4318908811

www.fleischmarkt.diglas.at

10:00h - 19:00h

Gelebte Wiener Kaffeehaustradition hat einen Namen. Und zwar seit 1875

Details


Öffnungszeiten heute:

10:00 - 19:00

Info


Diglas am Fleischmarkt

 

Gelebte Wiener Kaffeehaustradition hat einen Namen. Und zwar seit 1875. Seit diesem Jahr ist der Name Diglas in der Wiener Gastronomie ein Begriff. Hans Diglas I. betrieb damals Etablissements wie das „Casino Zögernitz“ in Döbling, um die Jahrhundertwende war dies der Hauptsitz der Familie, im Garten des Cafés geigten Johann Strauß Vater und Sohn an Wochenenden auf. Um 1900 gab es dort sogar ein Freiluftkino. Weitere Standorte der Familie waren der „Goldenen Adler“ in der Radetzkystraße, die „Schöne Aussicht“ oder das „Schlosshotel Restaurant“ am Maurer Hauptplatz. Und bei der Eröffnung seines Restaurants im Türkenschanzpark war niemand Geringerer als Kaiser Franz Joseph I. Hans Diglas‘ erster Gast.


Von der Wollzeile zum Fleischmarkt

Seither scheint die Kaffeehaustradition fest in der Familie Diglas verankert zu sein. 1923 gründeten die beiden Söhne Hans II. und Franz Diglas das Café Diglas in der Wollzeile. 1964 übernahm Hans Diglas III., ein gelernter Hotelfachmann, den Betrieb und führte ein umfangreiches Restaurantangebot ein. Hans Diglas IV. versetzte das Café ab 1988 im Rahmen von sehr umsichtigen Renovierungsarbeiten wieder in seinen ursprünglichen Zustand.

 

Elf Jahre später übernahm die Familie Diglas die Café-Konditorei am Fleischmarkt Nummer 16. Der einstige Betreiber, Kommerzialrat Walter Schmohl, hatte das Haus mit seiner Frau seit 1935 geführt. Bereits 1875 gegründet, hieß der Betrieb ursprünglich „Konditorei zum Weißen Kreuz“. Mit Hilfe des Wiener Altstadterhaltungsfonds konnte die alte Backstube, die immer noch in den historischen Räumen im Hof in Betrieb ist, erhalten werden.

 

Tradition trifft Moderne

Heute verbindet das Café Diglas am Fleischmarkt klassische Tradition mit zeitgemäßem Geschmack – besser gesagt mit optischen „Schmankerln“. Dazu zählt etwa die berühmte „Häferlwand“, die dank spezieller Beleuchtung ein interessantes Licht auf das Interieur wirft. Oder die originelle „Lipstick-Loge“ im Hinterzimmer, die originellen „Shabby-Fauteuils“ oder das Lastenfahrrad, mit dem täglich die frischen Mehlspeisen aus der Backstube in die Diglas-Cafés in der Wollzeile und ins Schottenstift gebracht werden.

 

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