Cafe Residenz & Hofbackstube Schönbrunn
Schloss Schönbrunn, Kavalierstrakt 52
1130  Wien

Tel.: +43124100300

www.cafe-residenz.at

09:00h - 20:00h

Residenz kaiserlicher Genüsse! Charmant, imperial & typisch Wien

Details


Öffnungszeiten heute:

09:00 - 20:00

Info


Cafe Residenz

 

Möchten Sie Ihren Besuch im kaiserlichen Schloss Schönbrunn auch kulinarisch krönen? Dann laden wir Sie herzlich in unser Café Residenz in Wien ein. Erleben Sie in unserem Kaffeehaus Wiener Gemütlichkeit und Speisen aus unserer Küche in bester Qualität. Wir empfangen Sie in unserem Café in stilvollen Räumen oder auf unserer überdachten Terrasse. Treten Sie ein und leisten Sie unseren Gästen aus aller Welt Gesellschaft. Genießen Sie unsere österreichischen und internationalen Schmankerl: Kaiser Franz Josephs Lieblingsgericht, den Tafelspitz oder ein feines Wiener Schnitzel, aber natürlich auch unsere hausgemachten Torten und Mehlspeisen zu einem feinen Kaffee. Wo früher die Garde der Habsburger gespeist hat, servieren Ihnen heute unsere eleganten Kaffeehaus-Ober Wiener Melange und Sachertorte. Und wenn Sie wissen möchten, wie der Original Wiener Apfelstrudel zubereitet wird, besuchen Sie unsere einmalige Strudelshow in der Hofbackstube direkt unter unserem Café in Schönbrunn. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Willkommen im Café Residenz!

 

Sie finden unser Café Residenz im Kavalierstrakt von Schönbrunn, links im Schlosshof. Direkt beim Ausgang der imperialen Räume gelegen, ist das Café Residenz perfekt für eine Pause vor oder nach Ihrem Besuch im Schloss Schönbrunn. Wo früher die kaiserliche Wachmannschaft bekocht wurde, genießen Sie heute Ihren Kaffee in der typischen Atmosphäre eines Wiener Kaffeehauses mit gemütlichen Polsterbänken, Sitzlogen und edlen Lustern. Im Sommer können Sie auf der überdachten Außenterrasse unseres Cafés Platz nehmen, umgeben von schönbrunngelben Fassaden und dem Grün des Schlossparks. Freuen Sie sich auf einen erholsamen Aufenthalt mit ausgesuchten Spezialitäten und raschem Service. Ein besonderes Highlight unseres Kaffeehauses ist unsere Hofbackstube mit der Original Wiener Strudelshow. Seit 1998 wird das Café Residenz in Schönbrunn von uns, der Cafétiersfamilie Querfeld geführt. Es ist uns ein Herzensanliegen die traditionelle Wiener Kaffeehauskultur in unseren Wiener Kaffeehäusern zu pflegen und weiterzuentwickeln.

 

Die Geschichte des Cafe Residenz

Was den Habsburgern noch gefehlt hat

 

Kaiser Franz Joseph I. hätte sich sehr gefreut, wenn es die Wiener Kaffeehauskultur schon zu seiner Zeit in Schönbrunn gegeben hätte. Doch sie hielt erst mit Irmgard und Berndt Querfeld Einzug.

 

Cafe Residenz im Schloss Schönbrunn 1998

Zwei Jahre nachdem Schloss und Park von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurden, eröffnen Irmgard und Berndt Querfeld im Kavalierstrakt ihr Café Residenz. Zu spät für die Habsburger, aber ein Glück für alle Besucher von Schönbrunn. Denn Familie Querfeld, die auch das legendäre Café Landtmann aus dem Jahr 1873 führt, ist bekannt für die besonders liebevolle Pflege der traditionellen Wiener Kaffeehauskultur. Diese ist seit 2011 ebenfalls „immaterielles“ Weltkulturerbe.

 

Die Räumlichkeiten dieses Kaffeehauses haben eine lange gastronomische Tradition: Hier befand sich in der Kaiserzeit die sogenannte „Polizeiküche“, in der die Wachmannschaften des Schlosses verköstigt wurden. Nach dem 2. Weltkrieg, im Jahr 1948, beantragte die Schloss-Hauptmannschaft eine Konzession für den Betrieb einer Gastwirtschaft in diesen Räumlichkeiten. 1950 wurden sie an die Brau AG verpachtet, die hier mit verschiedenen Pächtern bis 1956 ein Wirtshaus und danach bis 1967 ein Kaffee-Restaurant betrieb. Bis zum Jahr 1992 gab es zwei weitere Pächter, ab diesem Zeitpunkt übernahm die Schloß Schönbrunn Kultur & Betriebsges.m.b.H. die Konzession. Sie verpachtete das Lokal zuerst an Do & Co und nach einer Ausschreibung im Jahr 1998 erhielt die Familie Querfeld den Zuschlag.

 

Schönbrunner Geschichte/n

„Sie haben’s gut, Sie können ins Kaffeehaus gehen.“

 

Kaiser Franz Joseph I. bedauerte öfter, sich nicht einfach unters Volk mischen zu können. Wenn er eine Schale Kaffee und ein Stück Guglhupf genießen wollte, konnte er das nur ganz privat tun, etwa bei seiner Vertrauten, der Schauspielerin Katharina Schratt.

 

Ein Jagdschloss für die Habsburger 1569

Kaiser Maximilian II. erwirbt das Anwesen der Katterburgmühle, zu dem ein Stall sowie ein Wein- und Obstgarten gehören. Er lässt das Areal einfrieden und mit Wild bestücken. Fischteiche werden angelegt, exotische Pfauen halten Einzug. Der Legende nach entdeckt sein Sohn Matthias jagend eine Quelle und ruft „Welch’ schöner Brunn!“. Während der Zweiten Türkenbelagerung wird dieses erste „Schloss Schönbrunn“ 1683 völlig zerstört.

 

Fischer von Erlach Plant Grosse 1687

Leopold I. beauftragt Fischer von Erlach mit der Planung eines Neubaus. Dieser fällt allerdings pompöser als Versailles aus – und ist nicht zu finanzieren. Sechs Jahre später entwirft der Architekt eine kleinere Schlossanlage, die schließlich bis 1705 fertiggestellt wird.

 

Kaiserliche Sommerresidenz Schönbrunn 1740

Karl VI. schenkt das Schloss seiner Tochter Maria Theresia, die das Anwesen sehr liebt. Ein Jahr später lässt sie eine durchgängige Allee von Schönbrunn zum Schloss Laxenburg anlegen. Danach erhält das Schlossgebäude durch Umbauten sein heutiges Erscheinungsbild. Maria Theresias Ehemann, Franz I. Stephan von Lothringen, widmet sich ganz der Parkgestaltung und Errichtung des Tiergartens. Sohn Joseph II. öffnet Schloss und Park 1770 erstmals für die Bevölkerung.

 

Geboren in Schönbrunn 1830

Kaiser Franz Joseph I. hat als Bub im Kronprinzengarten von Schönbrunn gespielt und das Exerzieren geübt. Er sah sich als erster Diener des Staates und war sehr pflichtbewusst. Jeden Morgen fuhr er mit der Kutsche zur Arbeit in die Hofburg. Zu den wenigen Freuden, die er sich gönnte, gehörte auch die eine oder andere Mehlspeise wie Kaiserschmarrn oder Guglhupf. Nach der Ermordung seiner geliebten Frau Sisi durch einen Attentäter lebte Franz Joseph I. viele Jahre allein in Schönbrunn und starb hier als hochbetagter Monarch im Jahr 1916.

 

Gründung der Republik Österreich 1918

Kaiser Karl I. unterzeichnet in Schloss Schönbrunn am 11. November seinen Verzicht auf jeden Anteil an den Staatsgeschäften und verlässt am Abend mit seiner Familie das Schloss, das in den Besitz der Republik Österreich übergeht.

 

Wiederaufbau nach dem zweiten Weltkrieg 1945

Gegen Ende des Krieges wird der Haupttrakt des Schlosses und ein Teil der Gloriette durch Bombenangriffe der Alliierten schwer beschädigt. Das Schloss ist während der Besatzungszeit ab Herbst 1945 Hauptquartier der britischen Besatzungsmacht. Seit 1948 kann es teilweise wieder besichtigt werden. Bald werden der Schönbrunner Schlosspark und der Tiergarten wieder zum beliebten Naherholungsraum der Wiener.

 

Weltkulturerbe 1996

Die UNESCO erhebt Schloss Schönbrunn und den Schlosspark zum Weltkulturerbe. Der besondere Schutz des gesamten Ensembles ist auch für Familie Querfeld eine ehrenvolle Verpflichtung. Das Café Residenz fügt sich harmonisch in dieses Umfeld ein.

 

 

 

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