Zum Eulenspiegel
Hagenauerplatz 2
5020  Salzburg

Tel.: +43662843180

www.zum-eulenspiegel.at

11:00h - 00:00h

Feinste Küche mit Bio Produkten vom eigenen Bauernhof

Details


Öffnungszeiten heute:

11:00 - 00:00

Info


Feinste Küche mit Bio Produkten vom eigenen Bauernhof!

 

Das Restaurant `Zum Eulenspiegel` im Herzen der Salzburger Altstadt, vis á vis des Mozart Geburtshauses, ist seit 680 Jahren die originellste Gaststätte Österreichs. Davon möchten wir Sie gerne persönlich überzeugen. Im romantisch-rustikalen Ambiente verwöhnen wir Sie erlesenen Weinen und nur den besten Bio-Produkten vom eigenen Bio-Bauernhof in Pucking bei Wels. 

 

Speisen und Trinken wie Mozart im Eulenspiegel

Bei uns wird wie zu Omas Zeiten noch aus der Pfanne mit Butterschmalz gekocht. Viele unserer Waren kommen frisch vom Bio-Bauernhof auf den Tisch.

 

Das charmante Eckhaus ist schon ein Blickfang für sich; Ein Bildnis des berühmten Geschichtenerzählers Till Eulenspiegel ziert die Fassade.

 

Ob ein Drink in der Bar im Erdgeschoss, oder Ihre Familienfeier in einer unserer urigen Stuben: Bei uns wird alles zum Erlebnis!

 

Die Qualität unserer Speisen ist österreichweit bekannt. Frische Fische aus den eigenen Quellen, Kräuter, Eier, Obst und Gemüse bauen wir seit 1960 am Bio-Bauernhof ‚Biogemüse Wimmer’selbst an. Bio ist für uns nicht nur ein Gütesiegel, sondern Lebensphilosophie.

 

Mitten in der historischen Altstadt von Salzburg empfängt das Restaurant „Zum Eulenspiegel“ seine Gäste.

 

Regionale Produkte aus dem eigenen Bio-Bauernhof, eine Koch-Philosophie wie zu Omas Zeiten und eine lange Geschichte sind die Seele dieser originellen Gaststätte. Bereits im Mittelalter, nämlich 1414, wurde das Haus an der Ringmauer urkundlich erwähnt. Und das charmante Eck-Haus, in dem das Restaurant „Zum Eulenspiegel“ beheimatet ist, ist schon ein Blickfang für sich. Ein Bildnis der Figur des berühmten wandernden Geschichtenerzähler Till Eulenspiegel ziert die Fassade. So kam es also, dass in Sichtweite zum Mozart Geburtshaus, am Hagenauerplatz, der Schalk wohnt. 

 

Die Legende vom Till Eulenspiegel 

Wer war EULENSPIEGEL? Ein ungewöhnlicher junger Mann mit Geist und Witz, der um 1300 in der Nähe von Braunschweig geboren wurde. Die Heimat vermochte ihn nicht zu halten: ein unwiderstehlicher Drang trieb ihn von Ort zu Ort. Er wollte den Menschen die Wahrheit sagen, und da er wusste, dass man ihn nicht ohne Weiteres anhören würde, setzte er sich eine Schellenkappe auf. Für einen narren sollte man ihn halten: nur so sah er die Möglichkeit, offen reden zu können. Als Wappentier wählte er die Eule, das Sinnbild der Weisheit, als Zepter den Spiegel, den er den Menschen vorzuhalten gedachte. Natürlich nicht direkt, das wäre sinnlos gewesen. Die Leute hören die Wahrheit doch so ungern! Also ersann er Streiche, immer neue Streiche, die ihm geeignet erschienen, seinen Zeitgenossen die Augen zu öffnen. 

 

Der Narreteien gab es bald so viele, daß man begann, sie aufzuschreiben und in einem Buch zusammenzufassen, welches 1515 erstmalig erschien und seitdem immer wieder gedruckt wurde - für Große und Kleine, für Weise und ganz Weise. Verständlich, daß EULENSPIEGEL die namhaftesten Schriftsteller und Musiker inspirierte. Die Reihe der Erzähler reicht von GERHART HAUPTMANN bis ERICH KÄSTNER, und die der Komponisten von RICHARD STRAUSS über BELA BARTOK bis E.N. von REZNICEK, die unter dem Titel 'EULENSPIEGEL' hervorragende Tondichtungen schufen. 

 

Und alle diese Werke sind erfüllt von jenem Geist der Schwerelosigkeit, der auch den Gast im Salzburger EULENSPIEGEL erfüllen mag. Wenn die Gläser klingen, klingen die Glöckchen an EULENSPIEGELS Kappe mit. Schaut er nicht dort hinter jenem Faßl hervor? Oder aus dem Rauchfang? Doch hier lässt er Euch nicht in seinen Spiegel schauen - hier hält er Euch eine Speisekarte vor. Sie spiegelt Eure kulinarischen Wünsche und - verwirklicht sie. Prüft, wählt und erkennt Euch selbst; denn nicht allein im Wein liegt die Wahrheit!

 

An Stelle des einstigen „Löchlwirt“, hier an derselben Stelle seit gut 600 Jahren, eröffneten Hans Grassl, als Chevalier Chaîne des Rôtisseurs geehrt, und seine Familie 1949/50 das Restaurant zum Eulenspiegel mit den von Grassls Frau handgemalten Bildern der Geschichte und Streiche des Schalksnarren auf den Mauern sowie zusätzlich künstlerisch von den Salzburger Malern Wilhelm Kaufmann und Leonhard Sterneseder gestaltet.

 

1989 adaptierte und renovierte die Familie Walter Ritzberger-Wimmer diese originellste Gaststätte Österreichs mit ihren individuellen Räumen. Kleine Haus-Chronik Salzburgs Altstadt ist reich an monumentalen Bauwerken und geprägt durch viele alte Winkel, Gässchen, Sitze stolzer Bürger. Das Haus Hagenauerplatz 2, genau gegenüber dem Ort, an dem am 27. Jänner 1756 der sowohl bekannteste wie berühmteste Sohn der Stadt, Wolfgang Amadé Mozart, das Licht der Welt erblickte, ist ein derart geschichtsträchtiges Gebäude.

 

Die erstmalige Nennung stammt von 1414 als an der Ringmauer gegen den Fluss, die Salzach, zu stehend. Zwischen “türlein und der badstuben am Griesz“ – eine im Mittelalter öffentlich zugängliche Einrichtung zur Körperreinigung – gelegen. 1452 war es als Züngleinhaus bekannt, 1484 erwarb es der Gürtler Hans Altheimer, danach 1485 Ludwig Alt. Er stellte damals als Sleierer lockere, leichte Gewebe wie Schleier her.

 

1598 kaufte Achatzi Loszbichler, als Zugwerker für ordnungsgemäßes Laden von Waren verantwortlich (Zugwerke waren Aufzüge in Handelshäusern), das “Haus am thürlein ins Gässlein“. Von ihm übernahm dann die Allgemeinheit den heute noch geläufigen Namen “Löchlbogen“: Zu jenen Tagen wurde an Stelle des “thürlein“ das Tränktor gebrochen, durch das damals Pferde während des Be- und Entladens von Fuhrwerken zur Tränke ans Wasser geführt wurden.

 

Hier bezog dann Mozarts Vater Johann Georg Leopold vor seiner Ehe ein erstes Quartier, erstes Quartier, nachdem er von der Universität relegiert worden war. Später überlegte er ernsthaft, nochmals wieder zurück zu kehren.

 

So schrieb er wegen der beengt gewordenen Verhältnisse im Geburtshaus seiner Gattin per 20. Februar 1771 in einem Brief aus Venedig: “Ich glaube es wird am besten seyn ich nehme meine Wohnung im Löchl, so habe alsdann nicht weit ins Hagenauer Hauß.

 

So, wie wir /:wie die Soldaten:/ unter einander schliefen, können wir nicht mehr seyn; der Wolfgang ist nicht mehr 7 Jahr alt etc“ Von den hier ansässigen Läden gilt nach wie vor das originelle “Kaslöchl“ als der bekannteste. Matthias Köttl hatte die Witwe von Gabriel Sailer, Käser in Viehausen, geheiratet.

 

Er zog in den “Löchlbogen“ und übergab 1908 das Geschäft seinen Verwandten. Im überaus schmalen Lokal daneben wirkte über Jahrzehnte ein Uhrmacher, der – so berichtet die Historie – deshalb hier im Stehen den Tod fand ... Im 1. Stock darüber wiederum begann einst Bettfedern-Händler Georg Hartl seine Tätigkeit zu Zeiten, als vis-a-vis ein Metzger und der Mehl-Verschleißer Staudinger arbeiteten.

 

Dessen Witwe gestaltete dann das Geschäft zur Gemischtwarenhandlung um. Im selben Gewölbe werden jetzt qualitativ hochwertige Souvenirs angeboten.

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